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Es hat lange gedauert, aber um so mehr freue ich mich mitteilen zu können, dass das Showfenster-Theater ein neues Domizil gefunden hat. Und zwar haben wir in Reinickendorf in der Letteallee 94 eine wunderschöne Altberliner Kneipe anmieten können. Hier habt ihr vorab schon mal ein paar Bilder.









Da wir auch eine schöne Außenterrasse haben, wird es zusätzlich zum Theater einen Cafébetrieb geben. Allerdings sind noch einige, recht umfangreiche Umbauarbeiten zu erledigen und natürlich müssen die ganzen bürokratischen Hürden (ich freu mich schon) umschifft werden. 
Wenn alles gut geht werden wir im Dezember eröffnen können. Da Umbauarbeiten und Anschaffungen nicht unerhebliche Kosten verursachen, haben wir ein Crowdfunding bei Startnext eingerichtet, wo ihr uns direkt unterstützen könnt. Natürlich gibt es einige spektakuläre Dankeschöns für eure Unterstützung. Über diesen Link oder unten den Start-Next-Button kommt ihr direkt auf die Crowdfundingseite. Wir starten damit am 9.9. um 18 Uhr und würden euch bitten auf allen möglichen Kanälen, die ihr bedient, unser Theater mit wohlwollenden Worten zu begleiten und um Unterstützung zu bitten. Wer uns bei den Bauarbeiten und später im Theater tatkräftig unterstützen möchte ist herzlich willkommen. Schreibt uns einfach an.

Hier gehts direkt zum Crowdfunding: 
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                                                             Reich ins Heim

das ist der Titel eine Buches das kürzlich erschienen ist. Ich habe es nicht gelesen und der Name des Autors tut nichts zur Sache. Jetzt bin ich eigentlich nicht dafür bekannt, mich übermäßig in den Vordergrund zu spielen, doch habe ich mich nach längerer Überlegung entschlossen, darauf hinzuweisen, dass das mein Titel ist. Ich habe ihn im Jahr 1990 für das gleichnamige Kabarettprogramm, das ich zusammen mit der Schauspielerin Dirten Püttmann gespielt habe, erfunden. Hier seht ihr das Plakat sowie eine Rezension aus der Münchener Abendzeitung: 

 

 

Ich habe dieses Plakat damals berlinweit plakatieren lassen und es erfreute sich reger Aufmerksamkeit. Etwa ein halbes Jahr nach dem Münchener Gastspiel bekam ich einen Anruf der Lach- und Schießgesellschaft. Treuherzig erkundigten sie sich, ob ich vielleicht derjenige sei, der ein Programm mit dem Titel "Reich ins Heim" spielen würde. Ich bejahte die Frage. Jetzt hätten sie zufällig genau den gleichen Titel für ihr neues Programm auserkoren und auch schon die Programmhefte gedruckt und ob ich ihnen erlauben würde, diesen Titel zu nutzen. Es ging in unserem  Pro-gramm zwar um kapitalistische Gewinnmaximierung, allerdings war ich damals noch nicht in der Lage, die Zusammenhänge zu erkennen. Also gestattete ich großherzig der Lach- und Schießgesellschaft diesen Titel zu nutzen. Als Dankeschön durfte ich  regelmäßig den Aufzeichnungen des Scheibenwischers im SFB-Sendesaal beiwohnen und danach mit Künstlern und Crew essen gehen. So kam ich immerhin in den Genuss eines warmen Händedrucks von Dieter Hildebrandt. Jetzt besteht natürlich durchaus die Möglichkeit, dass zwei oder auch mehr Doofe den gleichen Gedanken haben, allerdings spricht die zeitliche Nähe eine andere Sprache. Kurze Zeit später tauchte der Ausdruck dann in einem Lied einer damals in Berlin bekannten Kabarettgruppe auf und einige Jahre später nutzte ihn auch ein sehr geehrter Kollege für sein Soloprogramm. Ich habe mich natürlich irgendwann geärgert, dass ich mir die Urheberschaft des Titels nicht habe sichern lassen. Aber laut Urheberrecht sind Texte geschützte Werke, wenn es sich um persönliche geistige Schöpfungen handelt. Und das ist in diesem Fall der Fall. Und mit diesem Text habe ich jetzt den öffentlichen Beweis erbracht, dass es meine geistige Schöpfung gewesen ist. Wenn jemand die Idee schon vor 1990 hatte, müsste er es jetzt selbst beweisen. Dann wäre es nicht mehr meine geistige Schöpfung und ich würde mich umgehend der geistigen Erschöpfung hingeben. 

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Hallo, 
da es auch nach über 30 Jahren zwischen Osten und Westen immer noch erheblich kriselt, haben Lina Lärche und ich beschlossen Hilfestellung in Form eines neuen Ost-West Comedyprogramms zu geben. Das Programm heißt "Westbesuch in der erogenen ZONE!" und hat am 14.11. im Artenschutztheater in Berlin Premiere. Als Appetizer veröffentlichen wir hier schon mal das Pressefoto. 









Und hier den Pressetext:

Gerd Normann und Lina Lärche haben mit ihrem Weihnachtsprogramm „Die Lamettafee“ bereits bewiesen, dass sie dem Ost-West-Thema eine sehr schräge humoristische Seite abgewinnen können. Mit ihrem neuen Programm „Westbesuch in der erogenen Zone“ nehmen sie sich nun den innerdeutschen kleinen Grenzverkehr vor. Vom „Zusammenwachsen, was zusammen verstört“ über die volkseigenen Triebe bis hin zur Westaufklärung entblättern sie auf lustvoll-komische Weise die nackte Wahrheit über Grenzüberschreitungen und sinnliche Übernahmen. Denn auch 34 Jahre nach der Vereinigung überlassen nur die Wenigsten ihre erogenen Zonen zu treuen Händen. Zu groß sind Misstrauen auf der einen und Selbstüberschätzung auf der anderen Seite. Hüben wie drüben frönt man und frau der Selbstbefriedung oder pocht auf ein eisernes Vorspiel, das jeden Keuschheitsgürtel als prickelndes Dessous erscheinen lässt.

Lina Lärche & Gerd Normann flunkern und flirten sich durch die gegenseitigen Berührungsängste. In Liedern, Sketchen und Dialogen präsentieren sie eine deutsch-deutsche Beziehungscomedy mit hohem Erregungsniveau und erweisen sich dabei als erotische Mauerspechte. 

Ich möchte euch auf ein neues Projekt hinweisen und zwar das MONTAGSGEDICHT. Jeden Montag werde ich ein Gedicht aus den Bereichen HUMOR, SATIRE oder QUATSCH auf Instagram und Facebook veröffentlichen. Wenn ihr oben auf die jeweiligen Symbole klickt, könnt ihr die bisher erschienen aufrufen. 

Bis dahin, Gerd. 

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                                                             Reich ins Heim

das ist der Titel eine Buches das kürzlich erschienen ist. Ich habe es nicht gelesen und der Name des Autors tut nichts zur Sache. Jetzt bin ich eigentlich nicht dafür bekannt, mich übermäßig in den Vordergrund zu spielen, doch habe ich mich nach längerer Überlegung entschlossen, darauf hinzuweisen, dass das mein Titel ist. Ich habe ihn im Jahr 1990 für das gleichnamige Kabarettprogramm, das ich zusammen mit der Schauspielerin Dirten Püttmann gespielt habe, erfunden. Hier seht ihr das Plakat sowie eine Rezension aus der Münchener Abendzeitung: 

 

 

Ich habe dieses Plakat damals berlinweit plakatieren lassen und es erfreute sich reger Aufmerksamkeit. Etwa ein halbes Jahr nach dem Münchener Gastspiel bekam ich einen Anruf der Lach- und Schießgesellschaft. Treuherzig erkundigten sie sich, ob ich vielleicht derjenige sei, der ein Programm mit dem Titel "Reich ins Heim" spielen würde. Ich bejahte die Frage. Jetzt hätten sie zufällig genau den gleichen Titel für ihr neues Programm auserkoren und auch schon die Programmhefte gedruckt und ob ich ihnen erlauben würde, diesen Titel zu nutzen. Es ging in unserem  Pro-gramm zwar um kapitalistische Gewinnmaximierung, allerdings war ich damals noch nicht in der Lage, die Zusammenhänge zu erkennen. Also gestattete ich großherzig der Lach- und Schießgesellschaft diesen Titel zu nutzen. Als Dankeschön durfte ich  regelmäßig den Aufzeichnungen des Scheibenwischers im SFB-Sendesaal beiwohnen und danach mit Künstlern und Crew essen gehen. So kam ich immerhin in den Genuss eines warmen Händedrucks von Dieter Hildebrandt. Jetzt besteht natürlich durchaus die Möglichkeit, dass zwei oder auch mehr Doofe den gleichen Gedanken haben, allerdings spricht die zeitliche Nähe eine andere Sprache. Kurze Zeit später tauchte der Ausdruck dann in einem Lied einer damals in Berlin bekannten Kabarettgruppe auf und einige Jahre später nutzte ihn auch ein sehr geehrter Kollege für sein Soloprogramm. Ich habe mich natürlich irgendwann geärgert, dass ich mir die Urheberschaft des Titels nicht habe sichern lassen. Aber laut Urheberrecht sind Texte geschützte Werke, wenn es sich um persönliche geistige Schöpfungen handelt. Und das ist in diesem Fall der Fall. Und mit diesem Text habe ich jetzt den öffentlichen Beweis erbracht, dass es meine geistige Schöpfung gewesen ist. Wenn jemand die Idee schon vor 1990 hatte, müsste er es jetzt selbst beweisen. Dann wäre es nicht mehr meine geistige Schöpfung und ich würde mich umgehend der geistigen Erschöpfung hingeben. 

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Hallo, 
da es auch nach über 30 Jahren zwischen Osten und Westen immer noch erheblich kriselt, haben Lina Lärche und ich beschlossen Hilfestellung in Form eines neuen Ost-West Comedyprogramms zu geben. Das Programm heißt "Westbesuch in der erogenen ZONE!" und hat am 14.11. im Artenschutztheater in Berlin Premiere. Als Appetizer veröffentlichen wir hier schon mal das Pressefoto. 









Und hier den Pressetext:

Gerd Normann und Lina Lärche haben mit ihrem Weihnachtsprogramm „Die Lamettafee“ bereits bewiesen, dass sie dem Ost-West-Thema eine sehr schräge humoristische Seite abgewinnen können. Mit ihrem neuen Programm „Westbesuch in der erogenen Zone“ nehmen sie sich nun den innerdeutschen kleinen Grenzverkehr vor. Vom „Zusammenwachsen, was zusammen verstört“ über die volkseigenen Triebe bis hin zur Westaufklärung entblättern sie auf lustvoll-komische Weise die nackte Wahrheit über Grenzüberschreitungen und sinnliche Übernahmen. Denn auch 34 Jahre nach der Vereinigung überlassen nur die Wenigsten ihre erogenen Zonen zu treuen Händen. Zu groß sind Misstrauen auf der einen und Selbstüberschätzung auf der anderen Seite. Hüben wie drüben frönt man und frau der Selbstbefriedung oder pocht auf ein eisernes Vorspiel, das jeden Keuschheitsgürtel als prickelndes Dessous erscheinen lässt.

Lina Lärche & Gerd Normann flunkern und flirten sich durch die gegenseitigen Berührungsängste. In Liedern, Sketchen und Dialogen präsentieren sie eine deutsch-deutsche Beziehungscomedy mit hohem Erregungsniveau und erweisen sich dabei als erotische Mauerspechte. 

Ich möchte euch auf ein neues Projekt hinweisen und zwar das MONTAGSGEDICHT. Jeden Montag werde ich ein Gedicht aus den Bereichen HUMOR, SATIRE oder QUATSCH auf Instagram und Facebook veröffentlichen. Wenn ihr oben auf die jeweiligen Symbole klickt, könnt ihr die bisher erschienen aufrufen. 

Bis dahin, Gerd. 

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